Energieverbrauch senken
Den Energieverbrauch von Kläranlagen drastisch senken.
Hauptrichtung ist dabei die Entwicklung geeigneter Verfahren und die Nutzung geeigneter Co-Substrate aus dem Zugriff der Kommunen zur Einführung der Klärgasnutzung in Kläranlagen in den Größen zwischen 25 000 bis 100 000 EW.
Den Energieverbrauch von Kläranlagen drastisch senken.
Die eigene Energieerzeugung maximal steigern.
Potentiale zur Prozessstabilität in das Gesamtkonzept einbeziehen.
Konzepte für die stabile, ganzjährige Zuführung von geeigneten Co-Substraten, Aufbereitung von Biomasse, Herstellung von Flüssigperkolaten mit aufkonzentrierten organischen Säuren aus Substraten aus dem Zugriff der Kommunen.
Konzepte für die stabile, ganzjährige Zuführung von geeigneten Co-Substraten, Aufbereitung von Biomasse, Herstellung von Flüssigperkolaten mit aufkonzentrierten organischen Säuren aus Substraten aus dem Zugriff der Kommunen.
Lösungen zur Stickstoffabtrennung im nicht mit der KA verbundenen Perkolatkreislauf.
Verfahrenstechnische Lösungen zum Einsatz in KA der Gruppe 1-3, um dort anfallendes organisches Potential energetisch für Klärgasanlagen zu erschließen.
Verfahrenstechnische Lösungen für die Aufschlussverbesserung von Primärschlamm und die Zuführung von organischer Restbestandteile aus Überschussschlamm.
Verfahrenstechnische Lösungen durch Veränderungen in der Zusammensetzung der organischer Säuren, evtl. mittels externer Zuschlagstoffe, um für die jeweiligen Bedürfnisse der Kläranlage “passende“ Co-Fermente anzubieten.
Einführung vereinfachter und standardisierter Fermenter und Peripherieausstattung, Heizung, Rührwerke, Pumpen, Zerkleinerer usw. für Bauformen zum Einsatz in 25 000 bis 100 000 EW-Kläranlagen.
Vereinfachte Prozessanalytik und Überwachungs- und Steuerungstechnik aus zentralen Leitwarten für diese Prototypanlagen.
Weiterhin ist eine Gruppe aus zusammenarbeitenden Fachleuten und Spezialisten aufzubauen, die eine Dienstleistung erbringen kann, um energetische Potentiale in Kläranlagen bei ganzheitlicher Betrachtung zu erkennen und Machbarkeitsstudien zur optimalen Einzelfalllösung zu erarbeiten.
Die Zielrichtung besteht in der Entwicklung von Produkten und Vorrichtungen zum Einsatz in einem für KA geeigneten Kofermentationsprozess innerhalb standardisierter Klärgasanlagen zum Einsatz in 25.000 bis 100.000 EW-Kläranlagen.
Es ist geplant, mit Hilfe der Entwicklungsarbeit neue Produkte für die Klärtechnik am Markt zu etablieren und sich damit die Marktanteile in dem noch neuen Segment zu sichern. Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
Die Gründung einer gemeinsamen Einkaufs- und Produktionsgesellschaft.
Die Vermarktung über eine eigene Vertriebsorganisation.
Generierung von Einnahmen aus dem Wissens- und Technologietransfer.
Die Erschließung neuer Möglichkeiten und Wachstum.
Allein in Thüringen haben über 50% der Kläranlagen keine eigenen Klärgasanlagen und weitere 40% der Kläranlagen setzen keine Co-Fermente ein. Das bedeutet, dass ein zahlenmäßiger Markt von über 30 Kläranlagen aus dem kommunalen Bereich besteht, dem ein Potential von ca. 10 Kläranlagen aus industrieller Nutzung zuzurechnen ist. Deutschlandweit besteht ein Markt von über 2000 Kläranlagen, die potentielle Kunden für die zu entwickelnden Produkte sind. Spezielle, auf diesen Markt ausgerichtete Hersteller für eine komplette Lösung der aufgezeigten Einzelprobleme gibt es zurzeit nicht